Das große Finale der Relegation steht bevor!

Am kommenden Sonntag steigt das Relegations-Rückspiel und somit das entscheidende Spiel um den Aufstieg in die 3. Liga zwischen dem TSV Havelse und dem 1. FC Lokomotive Leipzig. Das Hinspiel am Mittwochabend endete 1:1-Unentschieden. Gespielt wird um 13:30 Uhr im Wilhelm-Langrehr-Stadion in Havelse. Sportlich erwartet die Zuschauer und Fans des TSV Havelse das wohl wichtigste Spiel des Jahres.

Der Gegner – 1. FC Lokomotive Leipzig

Für die Leipziger geht es nach der Meisterschaft in der Regionalliga Nordost sowie dem Gewinn des Sachsenpokals nun um den dritten wichtigen Meilenstein. Den Torschützen Dorian Cevis und Vorlagengeber Zak Piplica wechselten die Leipziger im Hinspiel von der Bank ein. Top-Torschütze Maderer verpasste das Hinspiel aufgrund einer Verletzung. Sportlich begegneten sich beide Mannschaften am Mittwoch auf Augenhöhe. Ein leichtes Übergewicht an Chancen hatte der TSV Havelse in der ersten Halbzeit, hingegen Lok in Halbzeit zwei zunehmend stärker wurde.

Gute Erinnerungen an das Relegations-Rückspiel gegen Schweinfurt

Bereits im Sommer 2021 spielte der TSV Havelse in der Aufstiegsrelegation. Gegner war unter Corona-Bedingungen damals der 1. FC Schweinfurt 05 aus Bayern. Im Hinspiel sicherten sich die Havelser spät einen 1:0-Auswärtssieg durch einen Freistoß von Kapitän Tobias Fölster in der Nachspielzeit. Das Rückspiel im heimischen Wilhelm-Langrehr-Stadion konnte der TSV durch das Solotor von Kevin Schumacher, der mittlerweile beim VfL Osnabrück spielt, ebenfalls mit 1:0 gewinnen und sich dadurch das letzte Ticket für die 3. Liga sichern. Im Rückspiel standen damals Yannik Jaeschke und Noah Plume in der Startelf, welche ebenfalls am Mittwoch in Leipzig über 90 Minuten auf dem Feld standen. Auch Niklas Tasky, Julian Rufidis und Alexander Dlugaiczyk waren im Aufstiegskader. Es liegen somit positive Gefühle und Erinnerungen im Wilhelm-Langrehr-Stadion, wenn die Havelser an die Relegation denken.

TSV-Routinier Yannik Jaeschke sagte vor dem Rückspiel: „Wir freuen uns natürlich riesig auf das Spiel am Sonntag. Ein ausverkauftes Wilhelm-Langrehr-Stadion ist immer etwas ganz Besonderes. Ich kann mich noch ganz genau an den Abpfiff gegen Schweinfurt erinnern, das war ein unglaublicher Moment. Wir werden am Sonntag alles reinwerfen und bis zum letzten Ball kämpfen. Wir wollen mit den Fans, unseren Familien, der Mannschaft und Freunden einen einzigartigen Tag erleben. Jeder ist sich der großen Aufgabe bewusst und wird dementsprechend an seine maximale Leistungsgrenze gehen. Es wird ein absoluter Showdown!“

Bitte beachtet bei der Anreise die Straßensperrungen rund um das Stadion sowie die Verkehrseinschränkungen. Reist daher bitte frühzeitig und sicher an. Übertragen wird die Partie bei Magenta Sport sowie im Free-TV über den MDR.

Fotoquelle: Aylin Kreutzstein